SEO für Anwälte

Sie haben bei Google nach “SEO für Anwälte” gesucht?

Hier sind Sie richtig. Erfahren Sie auf was es bei dem SEO für Rechtsanwälte besonders ankommt und wie Sie mit den richtigen Maßnahmen eine möglichst hohe Sichtbarkeit erreichen können.

SEO für Anwälte

Bildquelle: Unsplash

Auf was kommt es beim SEO für Rechtsanwälte an?

Rechtsanwälte sind zumeist in einem begrenzten lokalen Gebiet tätig. Je nach Ausrichtung, Bekanntheit und Reputation liegt das Einzugsgebiet in der Regel zwischen 5-50 Kilometern. Das hängt unter anderem davon ab, wie groß die Dichte an Fachanwälten in einem definierten Gebiet ist, aber auch wie groß die Bekanntheit und Expertise zu einem bestimmten Rechtsgebiet ist. Wenn das Einzugsgebiet bekannt ist, kann gezielt die Online Sichtbarkeit aufgebaut werden. Das ist zwar keine explizite Besonderheit die nur für Rechtsanwälte zutrifft, dennoch ist das ein wichtiger Aspekt für die SEO-Strategie.

Weiterempfehlungen sind extrem wichtig

Vor allem bei wichtigen Rechtsfragen möchte man einen kompetenten Ansprechpartner, dem man vertrauen kann und der einen kompetent berät. Neben Online Bewertungen, sind es aber vor allem Empfehlungen, die für Rechtsanwälte wichtig sind um Neukunden zu gewinnen. Die Frage: “Kennst du einen guten Anwalt?” oder noch präziser formuliert: “Kennst du einen guten Anwalt für Verkehrsrecht” wird sehr häufig gestellt und zufriedene Mandanten empfehlen hier gerne ihren Rechtsanwalt weiter.

Neben der klassischen Weiterempfehlung sind es auch positive Online Bewertungen in Google My Business, in anderen Fachportalen oder Social Media, die den Ausschlag geben können, dass neue Mandanten gewonnen werden. Es ist es daher sehr wichtig positive Bewertungen zufriedener Klienten “einzusammeln”. Das gelingt am besten, in dem man sie aktiv darum bittet in einem Portal ihrer Wahl eine gute Bewertung abzugeben.

Relevante Online Plattformen für Anwälte

Google My Business

Wenn man in der Vergangenheit schon mal einen Rechtsstreit hatte, hat man in der Regel bereits einen Rechtsanwalt, den man in der Zukunft bei möglichen Rechtsstreitigkeiten auch erneut kontaktieren würde. Anders sieht es bei einem Umzug aus oder wenn man einen Fachanwalt für ein spezielles Thema, bspw. einen Scheidungsanwalt oder einen Fachanwalt für Verkehrsrecht sucht. Hier beginnen die meisten Menschen die gezielte Suche im Internet, bzw. bei Google. Dabei werden zunächst ganz oben die Google My Business Einträge ausgespielt, diese werden auch in Google Maps angezeigt. Auf Basis des eigenen Standortes, spielt Google automatisch lokale Ergebnisse aus. Sucht jemand aus Hamburg nach “Rechtsanwalt”, werden Rechtsanwälte aus Hamburg angezeigt, einer Person aus Nürnberg werden hingegen jene aus Nürnberg ausgespielt. Ganz wichtig ist es im sog. “Local Pack”, das sind die direkt angezeigten Ergebnisse (meistens drei) zu erscheinen. Zwar kann der Nutzer auf “Mehr Orte” klicken, um weitere Rechtsanwälte zu sehen, dennoch ist es von Vorteil, hier möglichst direkt im Sichtfeld gelistet zu sein.

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Branchenbücher

Neben Google My Business sind auch Einträge in anderen großen Branchenbüchern sinnvoll und zumeist sogar kostenlos möglich. Zu nennen sind hier Gelbe Seiten, 11880.com und wer kennt den BESTEN.

Gelbe Seiten ist das wohl bekannteste Branchenbuch. Ein gepflegter Eintrag lohnt sich in jedem Fall. Das Portal hat sehr viele Zugriffe und genießt ein hohes Vertrauen.

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Überregionale Fachportale für Rechtsanwälte

Neben den allgemeinen Branchenbüchern sind es vor allem die Portale Anwalt.de und Juraforum.de, die für die Anwaltssuche genutzt werden und in die man sich als Rechtsanwalt mit seiner Kanzlei eintragen sollte. Bei Anwalt.de ist ein Eintrag bereits ab € 29,90 pro Monat möglich.

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Regionale Fachportale für Rechtsanwälte

Je nach Standort kann es auch regionale Fachportale geben, in die sich Rechtsanwälte aus der Region eintragen können, bspw. meinestadt.de. Das können aber auch je nach Stadt oder Region ganz unterschiedliche Portale sein. Es lohnt sich hier einmal zu recherchieren, welche davon für die eigene Kanzlei in Betracht kommen könnten. Um die entsprechenden Plattformen zu identifizieren, kann bspw. einfach mal nach einem Mitbewerber bei Google gesucht werden. Dann sieht man häufig sehr schnell, welche Verzeichnisse relevant sind.

Social Media

Die Präsenz in Social Media Portalen wird auch für Rechtsanwälte immer wichtiger. In den meisten Fällen werden Facebook und YouTube genutzt. Gerade Bewegtbild ist ein sehr interessanter Kanal mit dem man Sichtbarkeit aufbauen kann und sich als Experte in einem bestimmten Rechtsgebiet positionieren kann. Hier können Videos zu diversen Themen erstellt werden, die wichtige Rechtsthemen behandeln und dem Zuschauer nützliche Tipps geben. Denkbar sind auch Webinare oder Interviews zu höchst aktuellen Themen, wie dem Diesel Fahrverbot oder der DSGVO.

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Die Website als Vertriebskanal

Die eigene Website ist und bleibt der wichtigste Vertriebskanal, sofern die Sichtbarkeit zu relevanten Themen vorhanden ist. Sie sollte den aktuellen technischen Ansprüchen genügen, also vor allem für Mobilgeräte optimiert sein und akzeptable Ladezeiten aufweisen.

Wie finde ich heraus was mein wichtigstes Keyword ist?

In den allermeisten Fällen ist es sinnvoll, die eigene Website auf die übergeordnete Berufsbezeichnung in Kombination mit dem Standort zu optimieren. Ein Rechtsanwalt aus Kiel sollte also für genau diese Suchwortkombination “Rechtsanwalt Kiel” gefunden werden. Ausnahmefälle gibt es immer dann, wenn die Wettbewerbsdichte in der entsprechenden Region zu groß ist. Dann ist es sinnvoller, sich eine Nische zu suchen, um so eine bessere Auffindbarkeit zu erzielen.

Wann sollte ich mich in der Nische positionieren?

Je größer die Stadt oder Region desto höher ist häufig auch die Wettbewerbsdichte. Ein Beispiel.

Nach dem Keyword “Rechtsanwalt Berlin” wird zwar 2.400 Mal pro Monat gesucht, der Wettbewerb ist aber auch um ein vielfaches größer und eine gute Platzierung im sichtbaren Bereich, also auf der ersten Google-Seite, entsprechend schwer. Es macht daher wenig Sinn, mit dem Keyword “Rechtsanwalt Berlin” auf Seite 3 bei Google zu erscheinen. Man ist nicht sichtbar und erhält entsprechend wenige Klicks.

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Das folgende Beispiel verdeutlicht dies. Obwohl das Keyword “Rechtsanwalt Spandau” ein deutlich geringeres Suchaufkommen hat, können hier mutmaßlich mehr Klicks erzielt werden. Erreicht man mit dem Keyword “Rechtsanwalt Berlin” Platz 9 (Klickrate ca. 1%*) können theoretisch im Durchschnitt 24 Klicks erzielt werden. Schafft man nun mit “Rechtsanwalt Spandau” Platz 2 können hier trotz geringerem Suchaufkommen fast doppelt so viele Klicks erreicht werden.

Bevor man also SEO betreibt sollte man sich genau überlegen, für welche Keywords die eigene Seite optimiert werden soll und ob man sich in hart umkämpften Märkten nicht besser auf ausgewählte Nischen konzentrieren sollte.

Suchmaschinenoptimierung für Anwälte Keywordvergleich

Eine ausführliche Keywordanalyse stellt dabei immer den Ausgangspunkt zum gezielten Aufbau von Sichtbarkeit dar. Daraus muss dann eine strategische Ausrichtung der Website erfolgen, man muss sich also entscheiden, auf welche Keywords die eigene Website optimiert werden soll.

Bleiben wir beim Beispiel des Rechtsanwalts aus Spandau. Die Seite sollte nicht nur für das Hauptkeyword (“Rechtsanwalt Spandau”) gefunden werden, sondern im besten Fall auch zu weiteren Fachgebieten. Ist man bspw. spezialisiert für Familienrecht oder Erbrecht ist es sinnvoll, die Website auch für diese Tätigkeitsbereiche zu optimieren. Das erreicht man mit entsprechend optimierten Unterseiten auf denen die Leistungen ausführlich beschrieben werden oder mit einem eigenen Blog. Idealerweise sogar in Kombination mit entsprechenden Videos, das erhöht die Chance auf gute Rankings enorm.

Fazit

Rechtsanwälte werden je nach Fachgebiet und Reputation meist in einem begrenzten regionalen Umfeld gesucht. Entsprechend sollte die SEO Strategie auf dieses Einzugsgebiet ausgerichtet sein. Gute Bewertungen sind für Anwälte ebenso wichtig wie Weiterempfehlungen. Darüber hinaus sind Einträge in den wichtigsten allgemeinen Branchenbüchern Pflicht, aber auch in speziellen Fachportalen zur Anwaltssuche sollte man mit der eigenen Kanzlei präsent sein. Die wichtigste Plattform ist und bleibt die eigene Website. Diese sollte durch gezielte SEO-Maßnahmen auf die zuvor definierten Keywords optimiert werden. Neben dem dem Hauptkeyword (Berufsbezeichnung + Stadt) sollten für wichtige Leistungen auch SEO optimierte Unterseiten wie (Scheidungsanwalt + Stadt) erstellt werden.

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Stefan Haas

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